Samstag, September 30, 2006

2:1 für mich

Wochenende - also erst dann aus den Federn kullern, wenn man von selbst wach geworden ist. Da kann es schon mal später werden. Der erste Blick auf den Wecker fiel um halb 12. Gaaaaaanz langsam mal eine Zehe aus dem Bett strecken. Nur nicht zu schnell - wir haben's ja nicht eilig. Den Rest des Körpers dann Stück für Stück nachrutschen lassen bis man vollends aus dem Bett plumpst. Ein Mal noch kurz verschlafen den Kopf reiben - und auf der Suche nach etwas Essbarem in die Küche traben . Oh Freude - wir hatten ja aus der Mall die arabische Variante von Pancakes mitgebracht. *strahl*

Ja - so entspannt mit einem leckeren Frühstück fängt das Wochenende doch gut an. Noch ein bißchen rumgammeln und die Strandtasche packen. Sascha hatte schon rumtelefoniert. Wir schwangen uns ins Taxi und auf ging's zu Toby in die Villa One. Von dort mit seinem rosa Jeep zum Strand. Jumeirah Beach Park, wir kommen!

Eine kurze Runde im Wasser planschen und schon wurden wir von Alex und Toby in Richtung Volleyball-Feld gescheucht. Es gab kein Entkommen! Christian wollte mir heute den "Arsch versohlen" und entschied sich für die gegnerische Mannschaft. Nach 3 Spielen stand's dann allerdings 2-1 für meine Mannschaft! Ein freches Grinsen konnte ich mir da natürlich nicht verkneifen. Worauf hin ich mir eine kleine Wasserschlacht mit ihm einhandelte.

Nach diesem "anstrengenden Tag" am Strand stand ein Besuch im chilly's zur Debatte. Dort hatte ich mir letztes Mal schon den Hintern abgefroren. Aber die Jungs wollten Fleisch - und da stellt man sich ihnen ja nun besser nicht in den Weg. Also - auf zum Burger Essen!

Auch dieses Mal hatte es wieder die Raumtemperatur eines Kühlschranks. Sehr gemütlich. Aber Christian gab sich alle Mühe, mich - unter Wahrung des arabischen Anstands - warm zu halten. Das Essen ließ dann auch auf sich warten und Sascha hatten sie schlichtweg vergessen. Aber frei nach dem Motto "Ende gut - alles gut" wurden dann doch noch alle satt. Wieder nach draußen in die Wärme zu kommen war die reinste Erholung!

Für großartig weitere Unternehmungen fehlte uns heute jegliche Energie - und somit wurde es ein gemütlicher Abend zu Hause.