Montag, Dezember 25, 2006

Shopping in Al Karama

Stille. Ein Vogel zwitschert. Die Sonne scheint fröhlich durch's Fenster. Und kein Mucks von meinem Handy. Ausschlafen hat echt was für sich! Entspannt rollen wir uns Stück für Stück aus dem Bett. Nochmal strecken - und dann erstmal richtig gemütlich frühstücken!

Auf unserem heutigen Plan steht Al Karama - das "Fälscher-Viertel" von Dubai. Es hat ein bißchen was abenteuerliches und irgendwie muss man diese Hinterläden auch mal gesehen haben. Sonst glaubt man kaum, dass es wirklich so abläuft. Außerdem ist es DIE Gelegenheit, um ein paar Schnäppchen-Käufe zu machen. Nicht nur bei Handtaschen sondern auch bei Klamotten oder Sonnenbrillen. Iracema und Dominique haben beschlossen, uns auf unserem Trip zu begleiten.


In Karama angekommen steuern wir erstmal auf den Laden zu, bei dem ich letztes Mal meine Handtasche hart erhandelt habe. Einer der Typen bringt uns dann auch bereitwillig in das kleine Lager nebenan. Für die Jungs ist das glaube ich nur halb so spaßig wie für uns Mädels. Wir wühlen uns durch die Unmengen von "original copy-handbags" und schauen mal hier und mal dort. 1-2 Taschen gefallen mir ganz gut - der Preis ist allerdings deutlich zu hoch. Nicole überlegt, ihrer Mutter eine Louis Vuitton Tasche mitzubringen, kann sich aber nicht so recht entscheiden.

So verlassen wir das "Lager" erstmal unverrichteter Dinge und ziehen weiter. Ein wenig Appetitt macht sich breit und so besorgen wir erstmal einen leckeren Fruchtsaft aus einer kleinen Bude am Straßenrand. Eine kunterbunt-leckere Mischung. Und das für grade mal 6 AED - echt geschenkt. So richtig Feuer und Flamme sind wir heute nicht, was das kaufen und handeln betrifft.

Also schauen wir noch in einem Souvenir-Shop vorbei. Schließlich brauchen Nicole und ich noch ein paar Geschenke für die lieben Zuhause-Gebliebenen. Das Aussuchen nimmt dann auch einige Zeit in Anspruch - Christian und Dominique flüchten vorsorglich gleich wieder nach draußen und machen es sich erstmal in der Sonne gemütlich.

Mit Geschenken bepackt und für's erste zufrieden machen wir uns auf den Weg zu den Souks. Wir finden einen recht guten Parkplatz beim Dubai Museum und legen den Rest des Weges zu Fuß zurück. Erstes Ziel: Der Textile-Souk mit seinen Unmengen von Stoffen. Christian rollt die Augen und zieht mich ein wenig damit auf. Dass die Souks nicht unbedingt zu seinen Lieblingsplätzen gehören, hab ich schon letztes Mal gemerkt. Aber gemeinsam mit Domi wird er das schon überstehen.

Nicole und ich bleiben dann auch relativ schnell an einem kleinen Laden mit Pashmina Schals hängen. Es gibt wirklich wunderschöne Stücke - und nirgends so günstig wie hier. Dabei ist die Qualität echt spitze! Die Verkäufer umschwänzeln uns und bringen einen Schal nach dem anderen an. Manche sind wirklich wunderschön. In aufwendigen Mustern und teilweise sogar noch bestickt und mit kleinen Perlen versehen.

Nach einigen erfolgreichen Verhandlungen und um ein paar gute Textil-Stücke reicher bummeln wir weiter. Der Gewürz- und der Goldsouk sind unsere nächsten Ziele. Nicole will Butze unbedingt noch eine Shisha mitbringen und so machen wir uns auf die Suche nach einer hübschen. Ein kleiner Laden hat eine ganze Auswahl vor der Tür stehen. Der dazu passende Koffer macht allerdings einen eher angeschlagenen Eindruck. Aufgrund dieser Tatsache fangen wir an zu verhandeln. Nur nicht nachgeben ist die Devise. Schließlich bekommen wir noch eine Packung Fruchttabak dazu und sind mit unserem Ergebnis zufrieden. Der Händler wirkt nicht wirklich glücklich - aber schließlich hat er zugestimmt.

Also - kein schlechtes Gewissen haben und weiterziehen. Den Goldsouk nehmen wir nur im Vorbeilaufen mit - denn mittlerweile hängt uns allen der Magen in den Knien. Ich steuere auf das kleine Straßencafé zu, wo wir schon beim ersten Mal mit Maren gesessen haben. Es gibt für alle leckere Shawamas und frische Fruchtsäfte. Sehr feine Sache das! Genüsslich verzehren wir unser Abendessen und betrachten das bunte und laute Treiben um uns herum. Es ist schon dunkel geworden und so langsam wird es auch frisch. Zeit, den Heimweg anzutreten.

Per Abra geht es zurück ans andere Ufer und zum Auto. Der Verkehr ist zum Glück nicht mehr ganz so schlimm und so sind wir relativ zügig wieder zu Hause. Heute gönnen wir uns einen ruhigen Abend - wir sitzen in meinem Zimmer und quatschen über alles Mögliche...

Sonntag, Dezember 24, 2006

Weihnachten interkulturell

Heute ist Heilig Abend - und irgendwie fühlt es sich gar nicht so an. Mein Handy piepste bereits um halb 9 fleißig vor sich hin. Also raus aus den Federn und anziehen. Wo es hin geht? In die Jumeirah Mosque!

Leider war der Verkehr in Dubai heute mal wieder etwas chaotisch und so erreichten wir die Moschee ein wenig zu spät. Das Ritual der Waschung vor dem Gebet war bereits erklärt worden und die Besucher waren auf dem Weg nach drinnen. Wir zahlten schnell die 10 AED, Nicole und ich bekamen einen Schal um unsere Haare zu bedecken und so folgten wir dem Rest der Leute in die Moschee. Der Besuch wurde auch heute wieder von Abdallah geleitet. Er erklärte ganz in Ruhe, wie im Islam gebetet wird und welche Rituale es gibt.

Nicole hörte gespannt zu. Zum Abschluss lud Abdallah zum Lunch nach Bastakiya ein. Das war ein neu organisiertes Event des Sheikh Mohammed Center for Cultural Understanding. Ich erkundigte mich kurz nach den Gegebenheiten und wir entschieden uns spontan dazu, daran teilzunehmen.

Da wir vorher noch ein wenig Zeit hatten, legten wir eine kleine Kaffeepause in der Mercato Mall um die Ecke ein. Mit ihrem Mediteranen Flair genau das richtige für einen gemütlichen Snack. Gegen halb 1 machten wir uns dann langsam auf den Weg. Ich wusste nicht genau, wie wir nach Bastakiya kommen würden, hatte aber die ungefähre Richtung im Kopf.

Zunächst nach Bur Dubai reinfahren - und dann kamen auch direkt ein paar Schilder, die uns ohne große Umwege nach Bastakiya führten. Das Haus selbst war auch nicht schwer zu finden, da vor dem Eingang die Statue eines arabischen Pferdes stand. Wir waren ausgesprochen pünktlich, bezahlten unseren Lunch und sahen uns noch ein wenig draußen um. Das Viertel selbst ist wirklich wunderschön und liegt direkt am Creek.

Die anderen Gäste, die sich für den Lunch angemeldet hatten, trafen schließlich auch ein und so ließen wir uns im Innenhof des Hauses zum Essen nieder. Es gab traditionelle arabische Küche. Abdallah, seine kleine Tochter und zwei Frauen des Centers aßen gemeinsam mit uns. Die anderen Gäste waren Engländer, die auch schon länger hier in Dubai leben. Es gab Fisch mit süßen Reis, Hähnchen mit Reis und Cashew-Nüssen und als vegetarische Alternative gefüllte Paprika. Alles wirklich sehr, sehr lecker!

Die Unterhaltung an sich war sehr spannend! Abdallah erklärte uns, wie die Heiratsrituale hier ablaufen, wie für die Araber das Leben im modernen Dubai aussieht und welche Probleme es so mit sich bringt. Es war eine angeregte Unterhaltung. Die Engländer machten sich etwas früher wieder auf den Weg, da sie noch andere Termine hatten. Wir blieben noch ein wenig und wurden zu Tee und Datteln eingeladen. Ein wirklich toller Nachmittag!

Dann fragte Abdallah noch, ob wir nicht Lust hätten, mit ihm und ein paar Freunden in der Wüste zu grillen. Richtig arabisch - kein Touristenverschnitt. Das hörte sich umwerfend an. Ich gab ihm meine Nummer und sagte ihm, dass wir uns wirklich sehr freuen würden, wenn es klappt. Da Zeit für das Nachmittagsgebet war, verabschiedeten wir uns.

Zu Hause gönnten wir uns noch ein wenig Ruhe, bevor es dann hieß: Schick machen für unser Weihnachtsessen! Wir hatten einen Tisch im Kempinski an der Mall of the Emirates reserviert. Auf der Suche nach einem passenden Platz hatten wir die unterschiedlichsten Angebote recherchiert - aber letztendlich hatten wir uns mehrheitlich für das "Sezzam" entschieden.


Nachdem die schwierige Wahl des passenden Outfits heil überstanden war, konnte es losgehen. Ab ins Taxi. Vor dem Sezzam komplettierte sich unsere Runde ziemlich schnell: Dominique, Iracema, Sascha, Nicole, Maren, Julia, Timo und ich. Wolle und Oluy würden kurze Zeit später nachkommen. Das Restaurant selbst war durch einen Vorhang geteilt - denn nur im "nicht-öffentlichen" Teil hinter dem Vorhang durfte dann auch Alkohol ausgeschenkt werden.

Wir nahmen Platz. Das Restaurant selbst hätte weitaus gemütlicher sein können - aber zumindest hatten wir freien Blick auf die Skihalle und somit "Weiße Weihnachten" mitten in der Wüste. Wer konnte das schon von sich behaupten? Kurz nachdem wir Platz genommen hatten, überfiel uns ein wildgewordener Spanier. Der "Magier des Abends" wie sich herausstellte. Er sollte uns wohl die Wartezeit bis zum Dinner verkürzen.

Zunächst las er Saschas Gedanken und pickte genau die Karten aus dem Kartenspiel an die Sascha gedacht hatte. Dann zauberte er Marens Ring von seiner Hand in sein Portemonnaie und anschließend drückte er eine Zigarette in Christians Jacket aus - ohne es zu verbrennen. Obwohl wir alle skeptisch waren, waren wir dennoch beeindruckt. Keiner der Tricks ließ sich auf Anhieb so wirklich erklären.

Dann kam der erste Gang. Das Essen sah wirklich phantastisch aus und war sehr lecker! Die Portionen wirkten eher klein - aber am Ende des Essens war doch jeder sehr satt und zufrieden. Dann stand die Überlegung an, wo wir als nächstes hingehen. Im Kempinski Hotel gab es noch eine Bar - 1897. Die machte einen sehr netten, gemütlichen Eindruck. Dort ließen wir uns für die erste Runde Drinks nieder. Eine lustige und - aufgrund des beengten Sitzplatzes - kuschelige Runde.

Als wir von dort nochmal aufbrachen, reduzierte sich unsere Runde auf den harten Kern: Sascha , Nicole, Timo, Christian und mich. Wir gingen nochmal ins TwentyFour-Seven - der einzige Laden in ganz Dubai, der nicht um 3 Uhr zu macht und auch noch bis in die frühen Morgenstunden Alkohol ausschenkt. Ganz so lange hielten wir es dann nicht mehr aus - und machten uns um halb 4 langsam auf den Heimweg.

Ein interkulturell interessantes und völlig anderes Weihnachten.

Samstag, Dezember 23, 2006

Dubai-Schatz

Heute morgen hieß es nochmal früh aus den Federn kriechen. Der nächste Besuch stand an. Um 7:40 Uhr würde Nicole - alias Dubai-Schatz ;-) - das erste Mal arabischen Boden betreten. Um kurz vor 8 schwangen Christian und ich uns in unseren Lancer und düsten zum Flughafen. So leer hatte ich die Straßen bisher selten gesehen. Die Fahrt war richtig angenehm und um halb 9 war der Flughafen in Sichtweite.

Die Ausschilderung zum Thema Parken war allerdings mal wieder mehr als unübersichtlich und so landeten wir plötzlich wieder auf der Straße. Tolle Wurst! Ab zum nächsten U-Turn und den nächsten "Anflug" starten. Das ging dann auch diesmal gut. Ich schickte Nicole eine SMS und fragte, wo sie denn sei. "Gerade nach draußen gekommen" war die Antwort. Hm. Wo denn bloß?

Christian und ich sahen uns um und versuchten sämtliche möglichen Ecken abzuchecken. Doch keine Nicole weit und breit. Mit ihren blonden Haaren musste sie ja nun wirklich auffallen. Also rief ich an und wir versuchten uns gegenseitig auszumachen. Irgendwann stellte sich dann raus, dass wir zum falschen Terminal gefahren waren. Bisher ist noch nie jemand den ich kenne am Terminal 2 gelandet.

Weit konnte es ja nicht sein. Also - rein ins Auto, ab auf die Straße und immer Richtung Terminal 2. Das war so übersichtlich, dass wir Nicole schon von weitem auf ihren Koffern sitzen sahen. Wir umarmten uns erstmal und dann nichts wie ab in die Gardens. Ein bissl auspacken und einrichten.

Wir machten uns ein wenig frisch und schlüpften schon mal in die Badesachen - denn Timo hatte uns an seinen Pool eingeladen. Das ließen wir uns natürlich nicht zwei Mal sagen. Den im Gegensatz zu unserem Pool ist Timos Pool angenehm beheizt. Eine sehr feine Sache bei den doch etwas frischeren Temperaturen derzeit. Nicole war allerdings noch nicht so wirklich für das Thema "Wasser" zu begeistern und genoss lieber die Sonne und ein gutes Buch.

Nach einer Runde Planschen machten wir es uns auf unseren Liegen gemütlich und genossen die wärmenden Strahlen. Das Leben hätte es an diesem Dezember-Tag durchaus schlechter mit uns meinen können. Gegen 4 - halb 5 wurde es dann aber doch frischer und so packten wir unsere Sachen zusammen und machten uns für's erste wieder auf den Weg in die Gardens.

Der abendlich Programmpunkt heute war das Madinat Jumeirah - einer meiner Lieblingsplätze hier in Dubai. Erstmal bummelten wir ganz gemütlich ein wenig durch die Gegend, bevor sich ein leichtes Grummeln in der Magengegend breit machte. Ein wenig Essen zu erbeuten ist im Madinat nicht schwierig - sondern die Entscheidung zu treffen, wo man die gewünschte "Beute" erlegt. Die Auswahl ist ziemlich breit gefächert und überlasst einem wirklich die Qual der Wahl.

Wir entschieden uns für's "Japengo" - sehr lecker und relativ günstig. Außerdem konnten wir schön am Wasser sitzen und hatten einen tollen Ausblick. Einzig die wildblickenden Pseudo-Nikolaus-Mützen der Bedienungen wirkten zwischen Palmen und arabischer Architektur ein wenig fehl am Platz. Wir entschieden uns für leckere Sandwiches.

Meins erreichte unseren Tisch allerdings in einem Sesam-Brötchen. Verflixt - ich hatte vergessen, vorher danach zu fragen. Aber zum Glück war es kein Problem. Der Kellner nahm es kurzerhand wieder mit und nur wenige Augenblicke später hatte ich mein Sandwich mit ganz normalem Tost. Echt klasse!

Nach diesem leckeren Mahl bummelten wir weiter durch's Madinat - zu schauen gab es hier schließlich mehr als genug. Nicole war begeistert und blieb hier und da stehen, um sich die Sachen ganz in Ruhe anzuschauen. Nichtsdesto trotz waren wir irgendwann vom Tag geschafft und machten uns auf den Weg nach Hause. 1-2 Telefonanrufe, eMails abrufen und dann ab ins Bett - auf ins Land der Träume.

Freitag, Dezember 22, 2006

Standesgemäßer erster Abend

Piep-piep. Piep-piep.

Schlaftrunken taste ich mehr oder weniger blind nach meinem Handy. Eine SMS hat mich unsanft geweckt - und trotzdem freue ich mich: Christian ist gut in Dubai gelandet. Na, das ist doch schon mal etwas! Er verspricht eine weitere Nachricht, wenn er vom Flughafen losfährt. Denn erstmal muss er sich durch die Passkontrolle kämpfen und seinen Mietwagen erreichen. Das kann also dauern...

Ich kuschle mich nochmal in die Kissen - aber so wirklich schlafen kann ich nicht mehr. Also döse ich einfach bis zum nächsten Piepen vor mich hin. Und dann dauert es wirklich nicht mehr lange und Christian steht vor der Tür. Wir fallen uns in die Arme und genießen den frühen Morgen bis ich um 10 zur Arbeit muss.

Den Tag über bin ich nicht wirklich fit. Aus mir wird wohl nie ein Morgenmensch werden. Aber auch das geht vorbei und abends holt Christian mich mit dem Auto von der Arbeit ab. An diesen Service könnte ich mich wirklich gewöhnen. Für die nächsten drei Wochen werden wir mit einem sandfarbenen Lancer durch die Gegend cruisen. Europcar sei Dank!

Abends steht schon ein Programmpunkt auf dem Plan: In die Kasbar soll es gehen. Das ist eine Bar im arabischen Stil im "One & Only Royal Mirage". Vorher treffen wir uns bei Timo und glühen ein bißchen vor. Barcadi-O für die Mädels und indisches Bier für die Jungs. Dann nichts wie ab in die Taxis und los geht's!

Allein die Anlage ist schon sehr beeindruckend. Die Auffahrt zum Hotel ist mit Palmen und Lichterketten gesäumt. Das Hotel selbst ist im alten arabischen Stil gebaut und recht verwinkelt angelegt. So spazieren wir erstmal zwischen Arabern und Palmen ein wenig durch die Hotelanlage und Christian und ich werfen noch einen Blick auf den Strand. Hier lässt sich sicher wunderbar Urlaub machen - mit dem entsprechenden Kleingeld.

Die Kasbar kostet heute 50AED Eintritt - aber immerhin erhalten wir dafür ein Freigetränk. Die Kasbar ist wirklich beeindruckend. Sie erstreckt sich über 2,5 Stockwerke. In der Mitte befindet sich eine Tanzfläche und die Musik ist eine Mischung aus HipHop, Latino, arabischem Pop und ein wenig House. Alles im allem ziemlich gut!

Wir machen uns trotzdem erstmal auf den Weg an die Bar, um unser teuer erstandenes Freigetränk zu genießen. Christian trinkt einen Bullfrog und ich entscheide mich für einen Pink Angel. Beide sind sehr lecker! Hinter der Bar stehen 15-Liter(!)-Moet-Champagner-Flaschen bereit - für den Fall, dass jemand eine Runde ausgeben möchte. Preislich spielen die hier wirklich in einer anderen Liga.

Selbst die Toiletten sind ein Erlebnis. Es gibt einen Schminkbereich und zwischen den goldenen Waschbecken stehen Schälchen mit Rosenblättern und Pottpouri, die den ganze Raum mit einem sanften Duft erfüllen. Der Boden ist aus Marmor und selbst die Toiletten sind mit Gold verziert. Als ich mir die Hände wasche, kommt schon eine junge Frau und reicht mir ein kleines Handtuch, damit ich mich abtrocknen kann. Beeindruckt mache ich mich auf den Weg zurück.

Die Tanzfläche füllt sich immer weiter und so lassen wir uns ebenfalls von der Musik und guten Laune der anderen anstecken. Gegen 2 Uhr bin ich vom langen Tag ausgepowert und auch die anderen zeigen erste Ermüdungserscheinungen. Also heißt es: Taxi besorgen. Doch dann ist Sascha plötzlich verschwunden und Timo, Xenia und Tony werden von Julia nach Hause gebracht.

Also laufen Christian und ich zum Eingangsbereich. Dort spreche ich einen der Hotelangestellten an und frage ihn nach einem Taxi. Er winkt uns zu einem kleinen Van, öffnet die Türen und bietet uns, einzusteigen. Was für ein Service! Ich frage ihn - nur um sicher zu gehen - ob er uns wirklich in die Gardens fahren möchte. Er nickt und schon geht es los. Nur wenige Minuten später stehen wir auch schon vor unserer Haustür. Und der Preis ist der normale Taxipreis. Wir bedanken und verschieden uns. Wenn das mal kein standesgemäßer Start in Dubai war!

Dienstag, Dezember 19, 2006

Happy Birthday, Sascha!

Heute abend gab es mal wieder einen richtig guten Grund zum Feiern: Sascha's morgiger Geburtstag! Es sollte ordentlich gerockt werden - und wo ging das besser als im "Rock Bottom" in Bur Dubai. Also nach der Arbeit noch ein bißchen ausruhen und dann nichts wie hübsch gemacht und ab ins Taxi!

Der Verkehr war mal wieder nicht ohne und so brauchten wir doch eine ganze Weile, bis wir schließlich ankamen. Aber die gute Laune konnte uns so schnell nichts verderben. Der erste Drink des Abends für Dominique, Iracema und mich ging auf Sascha's Kosten - ein lecker Bullfrog* als feucht-fröhlicher Start in den Abend. Was will frau mehr?

*[Ein Bullfrog ist ein typischer Cocktail für Dubai und besteht aus Blue
Curaçao, Red Bull, jeder Menge Vodka und den Rest kennt keiner so genau. Auf jeden Fall sehr lecker und hochprozentig! ]

Auf der Bühne spielte eine Live-Band - und die schafften es mit der Zeit doch ganz ordentlich Stimmung zu machen. Kurz darauf trudelten dann auch Timo und Xenia ein - sowie Julia, Ines, Wolle und Tony. Für uns Mädels wurde der Abend noch richtig vergnüglich - wir entdeckten nämlich, dass es am Eingang den ganzen Abend "Vodka for Ladies for free" gab. Das ließen wir uns nicht zwei Mal sagen - nix wie hin! Fröhlich kehrten wir kurz darauf mit unseren frisch erbeuteten Vodka-O's zu den Jungs zurück.

Die Band hatte die Stimmung ganz ordentlich aufgeheizt und übergab an den DJ. Die Jungs machten sich an der Bar breit und wir Mädels erstürmten so lange die Tanzfläche. Mittlerweile war das Rock Bottom recht gut gefüllt und alle in Party-Laune. Der Zeiger der Uhr bewegte sich langsam aber sich auf 12 Uhr zu - und kurz darauf musste Sascha jede Menge Umarmung und Glückwünsche über sich ergehen lassen.

Wir hatten eine ganze Weile überlegt, was wir ihm schenken könnten - und uns schließlich für eine Massage im Spa des Royal Mirage entschieden. Tony war extra dafür in der Mittagspause zwischen Kaffee und Cinnabon rübergeflitzt und hatte den entsprechenden Gutschein besorgt. Sascha freute sich offenbar sehr - denn die letzten Tage hatte er immer öfter erwähnt, dass sein Rücken ja total verspannt sei. Dem konnte ja nun abgeholfen werden.

Weiter ging's mit tanzen, lachen, Spaß haben. Dann wollte ich mir meinen nächsten Vodka holen - und mein Glas war weg. Ich hatte es auf der Thecke abgestellt. Nun ja - sollten ja noch genug da sein. Aber der Typ am Eingang grinste und meinte nur, wenn ich ein neues Glas haben wollte, müsste ich ihm schon einen Kuss auf die Wange geben. Ganz schön frech! Daneben standeiner der Barleute und nickte nur bestätigend. Zum Glück reichte dann aber doch ein netter Augenaufschlag und ein wenig bitten und ich konnte mit meine "hart erkämpften" Vodka zu den anderen zurückkehren.

Gegen 2 Uhr leerten sich die Reihen und so machten auch wir uns langsam auf den Weg nach Hause. Sascha schimpfte zwar ein bißchen, dass er noch gerne die Pizza um 3 Uhr bekommen hätte - aber schließlich mussten wir ja am nächsten Morgen auch brav zur Arbeit aus den Federn. Das würde ein harter Tag werden.

Dienstag, Dezember 12, 2006

Dubai Film Festival

Für einige Tage wird in Dubai der Glanz von Hollywood einziehen - das Dubai Film Festival hat angefangen. In allen möglichen Locations werden Filme aus alle Welt gezeigt. Sogar den "Robber Hotzenplotz" hat es nach Dubai verschlagen - auf Englisch mit Arabischen Untertiteln. Wenn das nichts ist?

Desweiteren werden viele Stars hier auf dem roten Teppich erwartet. Neben Größen wie George Clooney, Laurence Fishburne und Joshua Jackson sind allerdings auch viele arabische und indische Stars vertreten, deren Namen ich weder kenne - geschweige denn aussprechen kann.

Neben bekannteren und erfolgreicheren Streifen laufen auch Kurzfilme von Film-Studenten aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Damit wollen die Veranstalter eine Plattform schaffen, auf der sich die jungen Talente im besten Licht präsentieren können. Viele der Filme sind dabei durchaus kritisch und stellen Lebensweisen und Wertvorstellungen der arabischen Welt in Frage. Denn das Filmfestival soll nicht nur unterhaltenden Charakter haben, sondern nach Vorstellung der Veranstalter auch den interkulturellen Dialog fördern.

Weitere Infos dazu findet ihr unter dubaifilmfest.com

Montag, Dezember 11, 2006

Christmas-Shopping

"Weihnachtseinkäufe". Ich glaube allein dieses Wort löst bei vielen Männern schon einen Adrenalin-Stoß und sofortiges Streßgefühl aus. Vor allem in deutschen Kaufhäusern wird man bei dem Versuch, ein paar passende Geschenke zu ergattern von den Menschen-Massen halb mitgerissen, halb zerquetscht. Kein Vergnügen!

Insofern war es Jürgen wohl auch recht willkommen, seine Geschenke dieses Jahr in Dubai kaufen zu können. Da die Menschen in Dubai ("Do Buy") das ganze Jahr mit Marathon-Shopping beschäftigt sind, steigt der "Streßfaktor" kaum wahrnehmbar an. Dass wir uns außerdem in einem arabischen Emirat befinden, trägt sicher ebenfalls zum reduzierten Vorweihnachtsstreß bei. Nichts desto trotz schien Jürgen über mein Hilfsangebot doch recht erleichtert.

Also auf zum Bummel durch die Mall. Ein Geschenk für das Patenkind. Eins für seinen Bruder. Und noch ein Wichtelgeschenk. Und dann die große Frage: Was schenkt er Anna? Sicher nicht gerade einfach... aber letztendlich hatten wir dann doch etwas gefunden. Ich hoffe sehr, dass es Anna auch gefällt. ;-)

Als kleines Dankeschön lud Jürgen mich anschließend auf eine Shisha und einen marrokanischen Tee ein. Nach so einem Einkaufsbummel ist das wirklich sehr entspannend. Außerdem zeigte er mir Bilder von der Baustelle des Burj Dubai - dem zukünftig größten Hochhaus der Welt. Seine Firma ist daran beteiligt und so hatte er die Möglichkeit bekommen, den einfach atemberaubenden Blick aus dem derzeit 93. Stock zu genießen. Wenn man überlegt, dass es gerade mal die Hälfte der Stockwerke ist - wie muss dann erst der Blick vom höchsten Punkt aus sein? Atemberaubender Gedanke!

Samstag, Dezember 09, 2006

What a Girlie Day

Heute war mehr oder weniger ein reiner Mädelstag. Um 11 Uhr traf ich mich mit Xenia und Julia zu einem Termin in der N.Bar - dem Nagelstudio. Wir hatten eine komplette Ecke für uns allein. Und dann ging das Gewusel los. Im Gegensatz zum letzten Mal kümmerten sich gleich jeweils zwei Mädels gleichzeitg um unsere Hände und Füße. Das machte das Ganze allerdings etwas weniger entspannt als letztes Mal. Man wusste gar nicht so recht, wo man nun welche Hand / Fuß zuerst hinreichen sollte.

Anschließend machten wir uns "frisch genagelt" auf den Weg zu Géant um die Zutaten für unsere Weihnachts-Plätzchen-Backaktion zu besorgen. Anschließend ging's erstmal zu uns nach Hause in die Gardens, um den Teig vorzubereiten. Wir entschieden uns für Butterplätzchen und Schoko-Kipferln. Der Teig war schnell gemacht und musste dann erstmal einige Zeit im Kühlschrank ruhen.

Die Zeit wollten wir natürlich effektiv nutzen - und wie ging das besser als bei einem Shoppingbummel durch unsere Mall?! Gemütlich schlenderten wir von Court zu Court. Xenia wollte noch ein paar Weihnachtsgeschenke besorgen - allerdings war die Suche nicht ganz so erfolgreich wie erhofft.

Zurück in unserem Apartment ging es dann ans Plätzchen formen und backen. Alex schneite überraschend noch vorbei - er benötigte ein paar Photoshop-Tipps. Und natürlich hatte er nichts dagegen, noch ein Plätzchen abzugreifen. ;-) Insgesamt ließ sich die Backaktion als erfolgreich bezeichnen. Nur ein bissl mehr hätten wir vielleicht machen sollen - bei der Nachfrage.

Für den Abend verabredeten wir uns auf dem Marina Walk zum Essen. Christian und Thomas waren so nett mich abzuholen - im Gegenzug für ein paar Plätzchen. Das war natürlich ein Deal! Die Atmosphäre am Yacht-Club war wirklich wunderschön! Wir entschieden uns, für ein Essen im Inferno. Dort gab es eine buntgemischte Auswahl aus indischem, iranischem, libanesischem und arabischen Essen.

Ich entschied mich für einen Tandoori Wrap mit Marinated Chicken - sehr lecker! Aber auch der Rest des Essens sah sehr lecker aus. Das bestimmende Thema des Abends war "Männer, Frauen und ihre Beziehungen" - was zu einer vergnüglichen Diskussion führte. Gegen 11 Uhr verabschiedeten wir uns langsam und machten uns wieder auf den Weg nach Hause. Schließlich fing für die anderen morgen früh wieder die Arbeitswoche an...

Thomas, Julia und Alex

Xenia und Timo

Christian und ich

Donnerstag, Dezember 07, 2006

Auf ins Madinat

Für den heutigen Abend stand das Madinat Jumeirah mal wieder auf dem Plan. Aber vorher musste ich mich mal wieder mit Dubai und seinen Taxifahrern herumschlagen. Christian hatte angeboten, mich von der InternetCity aus mit dem Auto mitzunehmen. Das klang doch eigentlich gar nicht so schwer!

Mein Taxifahrer hatte allerdings mal wieder so gar keine Ahnung, wo ich hin wollte. Und beim Building 12 der DIC war ich selbst noch nicht gewesen. Auch einige Anrufe bei Christian und einer relativ ausführlichen Wegbeschreibung halfen nicht weiter. Mein Taxifahrer gehörte nämlich zu einer ausgesprochen sturen Sorte. Wann immer ich sagte "links" meinte er, er wüsste es jetzt doch besser und fuhr garantiert in eine andere Richtung weiter. So landete ich im Knowledge Village, wo er mich bei Nummer 12 einfach vor die Tür setzen wollte. Aber nicht mit mir. Ungefähr fünf Mal musste ich ihm erklären, dass es ganz sicher nicht die Nummer 12 ist, zu der ich wollte.

Nach 3 weiteren Runden im Kreis ließ ich mich dann beim Radison Hotel in der MediaCity absetzen und dort von Christian einsammeln. Nun aber auf ins Madinat. Ein Parkplatz war auch relativ schnell gefunden. WOb das Auto auch noch dort stehen würde, wenn wir wieder kommen, wussten wir zwar nicht - aber "No Risk, No Fun"!

Endlich am Ziel angekommen, rief ich Julia und Jürgen an. Jürgen ist Annas Freund, Bauingenieur und gerade für 4 Wochen in Dubai. Wir wussten noch nicht genau, wie wir uns am besten erkennen würden. Aber eine Location, ein weiterer Anruf, ein Blick - und schon hatten wir uns gefunden. Jürgen hatte noch Benni dabei - einen Kollegen aus seiner Firma. Zu fünft ließen wir uns im Japengo nieder und gönnten uns noch eine Kleinigkeit zu essen.

Zu unserer gemütlichen, lustigen Runde gesellte sich wenig später noch Alex. Im Anschluss an das leckere Essen war den Jungs nach einer Shisha und so machten wir uns auf die Suche nach einem schönen Café. Der Platz war leicht gefunden - zwischen zwei Restaurants mit Blick auf das Burj Al Arab. Vom Service wurden wir dann allerdings regelrecht erschlagen. Kellner aus beiden Restaurants prügelten sich regelrecht darum, uns ihre Speisekarten auf's Auge zu drücken. Also Kopf einziehen und durch die Menüs wühlen.

Zwei Shishas und einige marokkanische Tees später entschieden wir uns, noch im JamBase vorbeizuschauen. Ein Club mit einer wirklich sehr guten Liveband. Die Stimmung war klasse und Julia und ich eroberten erstmal die Tanzfläche. Das war angesichts der schwulen Konkurrenz aber nicht so einfach wie gedacht! Zwei der Herren zogen eine wirklich beachtliche Tanzshow ab. Das hatte echten Unterhaltungswert. Wir amüsierten uns großartig - zogen es dann aber doch vor, noch einen Drink mit den Jungs an der Bar zu nehmen.

Gegen 2 Uhr verabschiedeten wir uns dann langsam voneinander und machten uns auf in Richtung Heimat...
Ein sehr netter Abend - durchaus als rundum gelungen zu bezeichnen!

Mittwoch, Dezember 06, 2006

Weihnachtsrummel

Kaum zu glauben, dass ich mich in einem arabischen Land befinde. Auch hier greift der Weihnachtsrummel um sich. In den Malls wird Weihnachtsmusik gespielt. An allen Ecken gibt es - wenn auch nur künstliche - Tannenbäume zu kaufen. Im Madinat stehen seit einigen Tagen riesige geschmückte Weihnachtsbäume und auch die Mall of the Emirates hat sich nicht lumpen lassen und einen gigantischen, mehrere Meter hohen Baum aufgestellt.

Irgendwie ist es schon verrückt. Denn obwohl es lange nicht mehr so heiß ist wie im Sommer, kommt doch bei Frühlingstemperaturen und Palmen von der Haustür keine wirkliche Adventsstimmung auf. Trotzdem freue ich mich irgendwie auf Weihnachten. Wie es aussieht, werden einige aus unserem deutschen Freundeskreis in Dubai sein und so können wir gemeinsam feiern!

Auf jeden Fall wünsche ich heute allen einen schönen Nikolaus-Tag! Lasst euch schön beschenken! ;-)

Freitag, Dezember 01, 2006

Der frühe Vogel...

...fängt den Wurm. Zumindest laut Sprichwort. Nun - auch wir waren heute morgen schon wirklich früh auf den Beinen. Um 5:40 Uhr klingelte mein Wecker und ich rollte mich mehr oder weniger wach aus den Federn. Und ich war nicht die einzige: Iracema, Dominique und Sascha waren ebenfalls schon - mehr oder weniger - munter. Denn heute stand ein besonderes Event auf dem Programm: Kamelrennen!

Um viertel nach 6 kam unser Taxi und schon waren wir auf dem Weg nach Nad Al Sheeba. Dort trafen wir uns mit Julia, Xenia und Timo. Außer uns hatte es nur noch 4-5 andere Western an die Rennbahn verschlagen. Nur sah es nicht wirklich nach Rennen aus. Julia hatte zuvor schon eine Frau gefragt, die sagte, es wären heute keine Rennen. Verflixt!

So etwas wie ein Training schien es aber dann doch zu geben. Ganz frech fuhren wir einfach ein paar Locals mit dem Wagen hinterher. Ich hatte noch nie so viele Kamele auf einem Haufen gesehen. Sie standen und lagen einfach herum - unter den wachsamen Augen ihrer Jockeys. Nach einer Weile kam dann aber doch Bewegung in die Gruppe. Wir setzen uns ins Auto und fuhren neben der Rennbahn entlang. Allein die Kamele vor der Kulisse der Skyline der Sheikh Zayed Road war auf jeden Fall die ganze Sache wert.

Anschließend stand zur Diskussion, was wir mit dem angebrochenen Morgen anfangen würden. Es war gerade mal 8 Uhr und wir mussten ja erst um 10 im Office sein. Nach einigem Hin und Her entschieden wir uns für ein gemütliches Frühstück an der Sheikh Zayed Road. Xenia kannte da ein paar ganz gute Plätze. Wir landete schließlich in der French Bakery - zu frischen Croissants, O-Saft und Kaffee. Dabei fiel mir mal wieder auf, wie sehr ich doch unsere Sonntags-Brunches in Fulda vermisse... (Knutscher an der Stelle an meine alte Clique ;-)

Die Arbeit lief heute ganz gut und pünkltich um 7 konnten wir ins Wochenende stürzen. Nichts wie raus aus dem Büro und meinen Hintern ab ins nächste Taxi schwingen. Heute ging's allerdings nicht nach Hause sondern auf direktem Weg zu Timo und Xenia. Wir zwei Mädels hatten für heute abend Karten für's Ballet. Timo zeigte sich äußerst dankbar, dass er dem ganzen nochmal entkommen konnte.

Nichts wie ab ins Bad und im Rekordtempo umstylen vom Büro-Look zum schicken Abend-Outfit. Dann hieß es per Express ab ins Madinat.Timo legte zum Glück ein ordentliches Tempo vor und so kamen wir rechtzeitig zum Beginn der Aufführung: Der Nussknacker.


Das Bühnenbild war wunderschön und mit viel Liebe zum Detail. Die Kostüme waren toll und die Tänzer einfach umwerfend. Wir genossen den Abend rundum. So kam sogar ein bißchen Weihnachtsstimmung auf. Als der letzte Vorhang fiel, waren wir beide dann doch sehr überrascht, dass es schon vorbei war. Schade eigentlich!

Wir trafen uns mit Timo, Sascha, Timo, Iracema, Dominique und Julia in der Bar Zar und machten uns anschließend auf den Weg ins Malécon. Diese kubanische Bar in Dubai Marine war wirklich klasse! Endlich gab es mal wieder Salsa-Musik. Außerdem war die ganze Atmosphäre einfach superlocker. Ein wenig neidisch beobachtete ich einige Latino-Paare, die ihre Tanzkünste äußerst beeindruckend unter Beweis stellten. Rundum ein toller Abend - und der Abschluss eines ereignisreichen Tages!

Iracema und Dominique
myself

Julia und Sascha